Unternehmen setzen Landing-Pages im gesamten Sales Funnel ein, um Informationen von Websitebesuchern zu erfassen oder Geschäfte abzuschließen. Häufig werden Landing-Pages dazu verwendet, Kunden zu helfen:
In diesem Artikel finden Sie alles Wissenswerte zum Thema Landing-Page. Sehen Sie sich zunächst das folgende Einführungsvideo an, um einen ersten Eindruck zu erhalten.
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Homepages und Landing-Pages werden oft miteinander verwechselt. Unternehmen ohne ausgereifte Marketingstrategie verwenden die beiden Begriffe vielleicht sogar synonym.
Das ist jedoch nicht der beste Weg, Kunden zu gewinnen, da eine Homepage und eine Landing-Page zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Die meisten Unterschiede sind darauf zurückzuführen, dass sie ganz unterschiedliche Dinge bezwecken.
Homepages sollen in der Regel eine große Bandbreite von Interaktionen ermöglichen. Vielleicht ist der Besucher auf der Seite, weil er ein Produkt kaufen, mehr über das Unternehmen erfahren, nach Kontaktdaten suchen oder sich gar über offene Stellen informieren möchte. Eine Homepage hilft Besuchern normalerweise, all diese Ziele zu erreichen.
Im Gegensatz dazu verfolgen die meisten Besucher einer Landing-Page nur ein Ziel, weswegen alle Merkmale der Seite genau auf dieses Ziel ausgerichtet sind. Daraus ergeben sich im Allgemeinen folgende Unterschiede:
Eine Homepage enthält eine Reihe von Menüs, über die Benutzer die gesuchten Informationen leicht finden können. Auf einer Landing-Page hingegen sind häufig gar keine Menüs zu finden, um den Besuchern weniger Möglichkeiten zu geben, von der Seite weg zu navigieren. Ziel einer Landing-Page ist es, den Klick auf die Handlungsaufforderung – den CTA, kurz für Call-to-Action – zur einzigen verfügbaren Option zu machen.
Vom Inhalt her berücksichtigt eine Homepage, dass Benutzer sie aus verschiedenen Gründen besuchen können. Sie ist generell eher informativ gehalten und erzählt dem Besucher mehr über das Unternehmen und was es tut.
Der Inhalt einer Landing-Page ist ganz auf die Conversion ausgerichtet – das heißt, sie soll Kunden oder Interessenten in die nächste Phase des Sales Funnels bringen: Eine Landing-Page für ein E-Book berichtet beispielsweise von den Vorteilen, wenn Besucher das E-Book herunterladen, während eine Landing-Page für einen kostenlosen Test die Vorteile für Probenutzer in den Mittelpunkt rückt.
Ein Call-to-Action (CTA) ist ein Merkmal einer Webseite, das den Besucher zu einer bestimmten Handlung auffordert. CTAs sind häufig anklickbare Schaltflächen. Beispiele für Calls-to-Action wären etwa Buttons mit dem Titel „Mehr erfahren“, „Jetzt kaufen“ oder „Hier registrieren“.
CTAs sind sowohl auf Homepages als auch Landing-Pages zu finden, werden aber auf unterschiedliche Weise verwendet. Auf einer Homepage gibt es in der Regel mehrere Calls-to-Action, die auf verschiedene Ziele ausgerichtet sind. Sie können den Benutzer etwa dazu animieren, mehr über ein Produkt herauszufinden, einen Newsletter zu abonnieren oder einen kostenlosen Test zu starten.
Auf einer Landing-Page gibt es für gewöhnlich nur einen einzigen Call-to-Action (oder mehrere CTAs für dasselbe Angebot). Andernfalls kann die Seite ihren Hauptzweck weniger gut erfüllen.
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Landing-Pages sind ein wichtiger Bestandteil jeder Online-Marketing-Strategie. Sobald Benutzer an irgendeiner Stelle in Ihrem Marketingplan eine bestimmte Aktion ausführen sollen, brauchen Sie eine Landing-Page. Eine gewöhnliche Webseite könnte es zwar auch tun, aber eine Landing-Page maximiert Ihre Chancen auf Erfolg.
Hier einige Beispiele, wie sich Landing-Pages als Teil einer Marketingstrategie einsetzen lassen:
Eine typische Landing-Page besteht aus mehreren Elementen. Sehen wir uns die Landing-Page für unser Webinar zum Thema Marketing-Automation an, um zu analysieren, wie diese Elemente zusammenspielen.
Es gibt noch weitere Elemente, die Sie in Ihre Landing-Page einfügen können, darunter:
Videos auf einer Landing-Page können die Konversionsrate um 86 % erhöhen1.
Nachdem Sie nun über die einzelnen Elemente einer Landing-Page Bescheid wissen, besprechen wir, wie Sie sie kombinieren können, um möglichst viele Besucher von Ihrem Angebot zu überzeugen. Achten Sie besonders auf diese Dinge:
Sie müssen Ihr Angebot kennen
Gehen Sie vor dem Erstellen Ihrer Landing-Page sicher, dass Sie genau wissen, was Ihr Angebot ist und welche Vorteile es bietet. Wenn Sie etwa eine Landing-Page für ein informatives E-Book erstellen, müssen Sie wissen, wie der Inhalt Kunden bei der Lösung ihres Problems hilft.
Wo fügt sich die Landing-Page in Ihre Strategie ein?
Sie sollten sich auch im Klaren darüber sein, für welche Phase des Sales Funnels die Landing-Page gedacht ist. Sie möchten auf sich aufmerksam machen? Beschreiben Sie, wie Ihr E-Book Kunden neues Wissen vermitteln wird. Ihre Interessenten erwägen bereits einen Kauf? Zeigen Sie ihnen, wie ihnen das Angebot bei der Kaufentscheidung helfen wird.
Einheitliche Botschaften
Die Botschaften auf Ihrer Landing-Page müssen auf den Content, der den Besucher zur Seite geführt hat, abgestimmt sein. In der Praxis kann das etwa so aussehen:
Suchmaschinenwerbung: 60 % Rabatt auf Website-Hosting. Landing-Page: Günstiges Webhosting. 60 % Rabatt auf Ihr erstes Hostingpaket.
Popup in einem Blogartikel: Sie möchten eine App für Ihr Unternehmen entwickeln? Landing-Page: Mit unserer Lösung haben Sie Ihre neue App in Minutenschnelle erstellt. Probieren Sie es jetzt aus.
Zielgruppen-orientierte und gründlich getestete Landing-Pages können die Anzahl der Conversions um 300 % oder mehr erhöhen2.
Sie müssen Ihre Kunden kennen
Sie müssen genau wissen, wer Ihre Kunden sind, damit Sie den Inhalt Ihrer Landing-Page auf sie abstimmen können. Eine lokale Reinigungsfirma etwa, die unterschiedliche Dienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden anbietet, würde zwei verschiedene Landing-Pages erstellen. Da Interessenten für gewöhnlich durch eine bestimmte Aktion auf eine Landing-Page gelangen, lässt sich das ziemlich gut abgrenzen.
Nach so wenigen Informationen wie möglich fragen
Manchmal beginnen Interessenten, Ihr Leadformular auszufüllen, brechen den Vorgang aber bald wieder ab. Der Grund dafür ist in der Regel entweder, dass die Sache zu kompliziert ist oder dass sie mehr Informationen preisgeben sollen, als ihnen lieb ist. Fragen Sie sie am besten nach so wenigen Informationen wie möglich. Sie können nachträglich immer noch weitere Informationen anfordern.
Wichtige Informationen gehören „Above the Fold“
Der „Fold“, also die Faltlinie einer Seite, bezieht sich auf jenen Teil des Bildschirms, der beim Aufrufen sofort im Blick ist. Sie sollten Ihre Landing-Page so optimieren, dass alles, was Kunden für eine Entscheidung brauchen, in diesem Bildschirmbereich „Above the Fold“ sichtbar ist.
Für Mobilgeräte optimieren
Achtung: Viele User surfen heutzutage auf ihrem Mobilgerät im Internet. Gehen Sie sicher, dass Ihre Landing-Pages sowohl für Desktop- als auch Smartphone-Browser optimiert sind. Dies maximiert die Chance, Websitebesucher unabhängig vom verwendeten Gerät zu konvertieren.
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